Veröffentlicht am

25/4/2025

von

Nadine Muro

Von Mental Load zu Mental Break – wie HR die unsichtbaren To-dos im Kopf erkennt

Im Job die nächste Deadline im Blick, privat die Einkaufsliste im Kopf und dazwischen noch schnell an den Zahnarzttermin der Kinder denken – so sieht der Alltag vieler Mitarbeitenden aus. Diese ständige Doppelbelastung hat einen Namen: Mental Load. Und er betrifft längst nicht nur das Privatleben, sondern auch den Arbeitsplatz.

Die unsichtbare To-do-Liste im Kopf

E-Mails beantworten, Projekte managen, Deadlines im Blick behalten – das kennen alle. Doch viele Mitarbeitende tragen noch eine zweite, unsichtbare Liste mit sich herum: den Mental Load. Gemeint sind all die kleinen und grossen To-dos, die zusätzlich organisiert werden müssen – von der Kinderbetreuung über Arzttermine bis hin zur Pflege von Angehörigen. Besonders Eltern und Care-Arbeitende sind davon betroffen.

Warum Mental Load so belastend ist

Mental Load taucht in keinem Report auf, wirkt sich aber massiv auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit aus. Wer dauerhaft das Gefühl hat, 24/7 an alles denken zu müssen, verliert Konzentration, Energie und Motivation. Die Folgen für Unternehmen: sinkende Produktivität, steigende Fehlzeiten und ein schleichender Verlust an Engagement.

Die Rolle von HR

Mental Load macht auch vor dem Arbeitsplatz nicht halt – im Gegenteil. Viele Mitarbeitende bringen ihre unsichtbare To-do-Liste mit ins Büro. Das wirkt sich auf ihre Konzentration, Belastbarkeit und Motivation aus. Genau hier kommt HR ins Spiel.

Die Herausforderung für HR: Mental Load ist schwer messbar. Er taucht nicht in KPI-Dashboards auf, sondern zeigt sich indirekt in sinkender Performance, mehr Fehlzeiten oder schleichender Demotivation. Wer jedoch frühzeitig hinschaut, kann gezielt gegensteuern.

Konkret bedeutet das:

  • Sensibilisierung fördern: Führungskräfte und Teams über Mental Load informieren, um Verständnis und Akzeptanz zu schaffen. Wer weiss, wie Mental Load entsteht, erkennt Warnsignale schneller.
  • Kultur der Offenheit schaffen: Mitarbeitende sollen über Belastungen sprechen können, ohne Angst vor Stigmatisierung. Das ist der erste Schritt zu nachhaltiger Entlastung.
  • Flexibilität ermöglichen: Homeoffice, flexible Arbeitszeiten oder Jobsharing sind keine „Nice-to-haves“, sondern echte Entlastungsfaktoren für Mitarbeitende mit Care-Verantwortung.
  • Prävention und Entlastung in den Alltag integrieren: Angebote, die einfach zugänglich sind – kurze Active Breaks, Stressabbau-Impulse oder gesunde Rezepte für die Mittagspause – wirken niederschwellig und nachhaltig.


Damit HR diese Rolle ausfüllen kann, braucht es passende Strukturen und Tools. Genau hier setzt KINASTIC an.


Warum KINASTIC die Lösung ist


Wir reduzieren nicht nur den Mental Load der Mitarbeitenden, sondern auch den von HR.

  • Für Mitarbeitende: Unsere App liefert regelmässig Impulse für mehr Wohlbefinden, Stressabbau und Bewegung. Dazu kommen gesunde Rezepte, inspirierende Challenges, Active Breaks und Webinare mit Expert:innen zu zentralen Gesundheitsthemen. So entstehen kleine, wirksame Routinen, die im Alltag entlasten.
  • Für HR: Mit dem KINASTIC Studio lassen sich Gesundheitskampagnen für ein ganzes Jahr in kürzester Zeit planen. Ohne langes Nachdenken, ohne aufwendige Organisation – und trotzdem abwechslungsreich und wirksam. So entsteht auch für HR ein Mental Break.


Fazit

Mental Load ist unsichtbar, aber seine Auswirkungen sind real. Mit KINASTIC haben Unternehmen ein Werkzeug, um präventiv zu handeln, Mitarbeitende nachhaltig zu unterstützen und gleichzeitig HR zu entlasten.


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